Halbmarathon Ingolstadt 2025

Auch dieses Jahr waren wir am 10.05.2025 selbstverständlich beim Ingolstädter Laufhighlight des Jahres am Start. Ob als Läufer, Zuschauer oder Führungsradler, der Halbmarathon Ingolstadt 2025 war wieder der Wahnsinn!

Insgesamt waren 18 Gaimersheimer Läuferinnen und Läufer am Start. Außerdem begleiteten 8 Gaimersheimer Führungsradler die ersten 3 Männer und Damen und sorgten für die finale Streckensicherung. Schnellster unserer Läufer war Andreas Wittmann mit Gesamtplatz 6 und einer Zeit von 1:15:28. Schnellste unserer Damen war Anna Liepold auf Gesamtplatz 11 in 1:31:40. Außerdem sicherte sich Cornelia Griesche, die für unsere Trigirls in der Regionalliga startet im Trikot des MTV Ingolstadt den Gesamtsieg bei den Damen. Herzlichen Glückwunsch Conni!

Hier ein paar Rennberichte unserer Teilnehmer

Von Anna Liepold:

Am 10.05.2025 fand der Halbmarathon in Ingolstadt statt. Bei sonnigem Wetter ging es für Anna auf Strecke quer durch die Innenstadt, über den Donaudamm zum Baggersee und über den Klenzepark wieder in Stadt zum Rathausplatz, wo sich das Ziel befand. Nach dem Start hieß es für Anna, ihr Tempo zu finden und nicht zu überpacen, was sehr gut gelang. Dieses konnte sie über den ersten Teil der Strecke gut halten.  Ab Kilometer 16 wurde es schwieriger, jedoch waren aufgrund des guten Wetters zahlreiche Zuschauer an der Strecke, die Anna den letzten Push gaben und sie zufrieden im Ziel ankam. In einer Zeit von 1:31:40h lief Anna eine neue persönliche Bestzeit über die 21,1km und erreichte damit in ihrer Altersklasse den 5. Platz und in der Gesamtwertung der Frauen Platz 11.

Von Julian Sterner:

Aufgrund des geplatzten Ligarennens mit den Triathleten, konnte ich mich diesmal erst spontan, einen Tag vor dem Rennen, für mein Heimrennen Halbmarathon Ingolstadt nachmelden. Von gezielter Vorbereitung keine Spur, versuchte ich meine fehlende Tempohärte mit guter Tagesform, Routine und nagelneuem Schuhwerk zu meistern. Bei perfekten äußeren Bedingungen hielt ich mich von Beginn an eher zurück, was mir zwar schwer fällt, diesmal aber angebracht war. Mit leichten Beinen und tobenden Zuschauern waren die ersten Kilometer inmitten einer kleinen Gruppe einfach zu meistern. Wie jedes Jahr, wird es ab der Baggersee-Passage schlagartig einsam, der Untergrund schwerfällig und zudem machte sich auch noch mein Magen spürbar. Etwas angeschlagen versuchte ich mühsam den Anschluss an der Gruppe zu halten. Dies gelang zum Glück und mit festem Untergrund wieder zurück in der Stadt, wurden nochmals alle Kräfte aktiviert, um auf den letzten Kilometern etwas Zeit gut zu machen und möglichst noch ein paar Leute aufzusammeln. Mit einem beherzten Zielsprint konnte ich als 13. mit einer Zeit von 1:18:13 Std. den Halbmarathon, halbwegs zufrieden, zu Ende bringen. Nächstes Jahr wird wieder schneller!

Von Nadine:

Es war einer dieser Tage, an denen schon das Aufstehen Schweiß treibt - die Sonne strahlte und Schatten wurde zum heiligen Gral.
Der Startschuss fiel, der Kurs war bekannt, die Beine frisch, die Laune: ausgezeichnet. Zum Glück waren da die Zuschauer: Wahre Treiber des Tages - Jubel, Klatschen, Glocken. Besonders in Erinnerung bleibt – wie letztes Jahr die legendäre Truppe am Baggersee mit ihrem Schild „Ihr winken, wir trinken“. Ich winkte, sie tranken. Ich winkte nochmal, sie tranken nochmal.
Der Lauf selbst? Lief! Zwar fehlte mir das Windschattenfeld, aber ich zog mein Tempo durch und konnte irgendwann noch einen geeigneten Pace-Train finden.
Im Ziel dann das übliche Ritual: Stolz und die große Frage, was ich mit einem weiteren Flaschenöffner anfangen würde.
Fazit: ein herrlich verschwitzter Tag, ein starker Lauf, toller Support und ein weiterer Beweis, dass Laufen Kopfsache ist – besonders wenn der Kopf sagt: „Warum tust du dir das an?“ und die Beine antworten: „Weil’s geil ist.“

Von Johannes (Führungsradler):

Auch als Führungsradler waren wir dieses Jahr wieder fleißig im Einsatz. Alex und Ich vorneweg vorm Führungsauto zur finalen Streckensicherung, Bernhard, Christoph, Mia, Ralph, Thomas und Sven begleiteten die Herren-und Damenspitze.

Vor und nach dem Wettkampf verpflegten wir uns angemessen in unserem Headquarter ,,Bar Centrale” und machten uns nicht ganz nüchtern auf den Heimweg.

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